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Noch Fragen?
Damit du rasch alle wichtigen Antworten findest, haben wir eine Liste der meist gestellten Fragen zusammengestellt.
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An wen richtet sich das Programm bzw. welche Voraussetzungen braucht man?OBERWASSER adressiert junge Führungskräfte. Darunter verstehen wir Menschen, die kurz vor der ersten oder seit bis zu ca. 3 Jahren in der ersten Führungsverantwortung stehen. Mit Führungsverantwortung meinen wir in diesem Zusammenhang einen deutlichen Zuwachs an Verantwortung. Dies kann z.B. bedeuten, Mitarbeiter*innen disziplinarisch zu führen, größere Projekte zu leiten oder direkt an den Vorstand zu berichten. Das Alter der Teilnehmer:innen ist zweitrangig. In der Regel sind unsere Teilnehmer:innen zwischen Ende 20 und Mitte 40 Jahre alt. Alle Funktionen, Organisationen, Branchen und Lebensläufe sind willkommen. Um für alle Teilnehmer:nnen den maximalen Mehrwert zu bieten wird ein Commitment zu den Grundwerten des Programms erwartet: - Offenheit, die persönlichen Ziele und Herausforderungen zu teilen - Bereitschaft, anderen mit der Weitergabe der eigenen Erfahrungen zu helfen - Motivation, die eigene Entwicklung zwischen den Meetings selber voranzutreiben - Ehrlichkeit zu sich selbst und konstruktiver Umgang mit anderen Meinungen - Vertrauenswürdigkeit und Bewahrung der nötigen Diskretion
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Gibt es auch kürzere Programme als 9 Monate?Derzeit nicht, aber wir arbeiten an verschiedenen Formaten. Natürlich bieten wir auch individuelle Programme für einzelne Teams. Melde dich gern bei Interesse.
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Gibt es OBERWASSER Peercoaching auch online?Nein, aktuell findet das Programm nur physisch statt. Wir überlegen aber durchaus den Schritt in die digitale Welt - also wenn du Interesse daran hast, schreib uns einfach.
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Welchen Mehrwert bietet das Programm im Vergleich zu Büchern und Online-Ressourcen?Die unzähligen Bücher, Podcasts und Youtube-Channels liefern zwar einige spannende Insights, bieten aber am Ende des Tages nur begrenzten Mehrwert für den persönlichen Kontext. Ein ähnliches Thema gibt es auch bei vertrauten Bezugspersonen, die können sich oft nicht genug in die eigene Situation hineinversetzen, um wirklich eine Weiterentwicklung zu begleiten.
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Wie genau läuft eine Gruppendiskussion ab, wenn ich mein Thema einbringe?Für das Peercoaching Format, das wir verwenden, haben wir uns an der Methodik der kollegialen Fallberatung orientiert und diese für unsere Zwecke adaptiert. Im Wesentlichen handelt es sich um einen moderierten Austausch in der Gruppe zu einem konkreten persönlichen Anlassfall, den ein/e Fallgeber/in einbringt. Im Vordergrund steht dabei der Gedanke, der/m Fallgeber/in die kollektive Intelligenz der Peers zur Verfügung zu stellen und ihm/ihr Lösungsangebote zu machen, aus denen er/sie frei wählen kann. Der Austausch findet in mehreren Runden statt, die die Aspekte Situationsverständnis, Resonanz, Hypothesen und Lösungen beleuchten. Besonderes Augenmerk wird auch darauf gelegt, nicht nur “kopflastige” Erklärungen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten, sondern der/m Fallgeber/in auch sonstige Wahrnehmungen und Erfahrungen zur Verfügung zu stellen, um neue Perspektiven und eine Erweiterung des persönlichen Horizonts zu ermöglichen.
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Wie wird sichergestellt, dass sich der Austausch in den Sitzungen in persönlichen Fortschritt verwandelt?Jedes Meeting verlässt du mit konkreten Anhaltspunkten und Ideen für neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten. Zu Beginn jedes Meetings berichtest du über deine Entwicklungen. Über neun Monate hinweg legst du so einen anhaltenden Fokus auf deine Ziele und spürst, wie du sie Schritt für Schritt erreichst. Gegenseitige Neugier und Unterstützung in der Peer Group befeuern deinen Fortschritt zusätzlich. Du kommst also gar nicht aus.
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Welche Themen werden typischerweise von Teilnehmern in die Gruppe getragen?Alles rund um Selbststeuerung, Führung und Kommunikation sind aus unserer Erfahrung die drängendsten Themen. Die einzelnen Fälle sind so individuell und wertvoll wie die Teilnehmer:innen. Es gibt kein richtig oder falsch. Wenn Dich ein Thema beschäftigt und herausfordert, ist es passend.
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Wie wird die nötige Vertraulichkeit sichergestellt?Vertraulichkeit ist ein grundlegendes Erfordernis des gesamten Programms. Die Teilnehmer:innen werden gegenseitiges Vertrauen aufbauen, dies überschreitet jedoch nicht die Grenzen der Vertraulichkeit. Folgende Elemente stellen dies sicher: - die betriebliche Verschwiegenheitspflicht gegenüber dem Arbeitgeber gilt ungeschränkt - die Inhalte des Programms konzentrieren sich auf die TeilnehmerInnen als Personen und keinesfalls auf inhaltliche/technische Aspekte deren Berufsalltags - Vertraulichkeitsregeln werden zu Beginn des Programms klargestellt und durch die professionelle Moderation aktiv sichergestellt/eingefordert - Darüber hinaus wird die Verschwiegenheit aller Teilnehmer:innen zu Schilderungen und Diskussionen im Zuge der Meetings vereinbart.
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Welchen Fortschritt beobachten die Teilnehmer:innen im Laufe des Programms?Sie erleben, wie bereichernd ein geschützter und geregelter Austausch unter Gleichgesinnten sein kann und verändern ihre Sicht auf die Dinge. Durch das bewusste Verlassen der gewohnten Bubble ergibt sich Klarheit zum eigenen Weg und ein besseres Verständnis von sich selbst und den eigenen Stärken. Im Alltag spüren sie mehr Selbstsicherheit, Effektivität, Führungsstärke, Gelassenheit und Zuversicht. Dies führt zu einem deutlich souveräneren Umgang mit Herausforderungen aller Art.
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Endet OBERWASSER nach neun Monaten?Ja und Nein. Nach neun Monaten endet das Programm automatisch und jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebestätigung. Das, was du gelernt und erfahren hast, wird dich jedoch lange begleiten. Genauso wie das Netzwerk deiner Peers. Falls du dich in bestimmten Themen noch vertiefen möchtest, gibt es natürlich die Gelegenheit, dies in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen OBERWASSER-Coach zu tun.
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